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Das Gösserbräu im alten Rathaus


Die Inhaber


Manfred Juen

- wurde in Flirsch am Arlberg geboren und ist dort auch aufgewachsen. Seine Lehre zum Koch und Kellner absolvierte er in St. Anton. Weitere berufliche und natürlich auch persönliche Erfahrungen sammelte er in Tirol, der Schweiz und in Deutschland bevor ihn das Schicksal im Jahr 1991 nach Lienz brachte. Ab 1998 betrieb er selbstständig das Bierpub s'Stöckl in der Lienzer Zwergergasserolex copies cheap.

Erwin Ganeider

- geboren und aufgewachsen in Lienz und blieb auch nach seiner Kochlehre dem Heimatort treu. Nach vielen Jahren Praktikum in renommierten Gaststätten in Lienz und Umgebung, machte er sich im Jahr 2000 mit dem Weinlokal Vinothek selbstständig.


"Seit dem Jahr 2000 arbeiten wir als Team zusammen. Das Lokal im Alten Rathaus sahen wir als Chance unsere Träume und Visionen zu verwirklichen, somit haben wir uns im Jahr 2004 gemeinsam bei der Brauunion und der Stadtgemeinde Lienz für die Räumlichkeiten beworben. Zu unserer großen Freude bekamen wir auch kurze Zeit später den Zuschlag dafür."

Nach einer langen Planungsphase folgten die Umbauarbeiten, die von der Stadtgemeinde unter der Leitung von Herrn Mag. Jörg Maier durchgeführt wurden. Die Innenausstattung wurde gemeinsam mit der Brauunion und der Tischlerei Tschapeller (Eder Wolfgang) geplant und eingerichtet.


Am 11.11.2005 war es schließlich soweit: Die lang ersehnte Eröffnungsfeier des „Gösserbräu im alten Rathaus“ war ein riesiger Erfolg.


Räumlichkeiten


Geschichte


In früherer Zeit schmückte diesen Platz ein mittelalterliches Gebäude mit dem Namen „Luegerhaus“.

In den Jahren 1770 – 1772 wurde an seiner Stelle eine Kaserne für das 46. Tiroler Feld- und Landregime nach den Plänen des Baumeisters Thomas Mayr errichtet. Dazu wurde großteils Material der mittelalterlichen Stadtmauern verwendet.

1821 wurde das Gebäude erneuert und mit klassizistischen Elementen bereichert.

Bis zum Jahr 1948 waren die Stadtwerke (TIWAG) in diesem Haus untergebracht.

Nach der Ausbombung des Rossbacherhauses, das bis zu diesem Zeitpunkt als Rathaus fungierte, diente das Gebäude von 1945 – 1988 als (vorläufiges) Rathaus und ab 1981 wurde auch die Städtische Galerie im neu errichteten Zubau im Hof angesiedelt.

Im Jahr 1979 wurde im Gemeinderat beschlossen die Liebburg zu kaufen, die nach ihrem Umbau (1985 – 1988) zum neuen Rathaus gekürt wurde.

Nach dem Auszug der Stadtverwaltung in die Liebburg waren zeitweise die Musikschulklassen der Hauptschule Zentrum, die Exponate der Kunstwerkstadt, der Buchflohmarkt der Bücherei und das Gerümpel der Galerie darin, sowie die Wandzeitung daran untergebracht.